Als Fotograf in Schwerin widme ich mich in meinem Fotoprojekt „OUTSIDE IN“ dem urbanen Leben und dem von Menschen Geschaffenen. Mein Ziel ist es, die Struktur und Ordnung der Stadt sichtbar zu machen, ohne die Komplexität und das Chaos der Realität zu verleugnen. Ich sehe, was ich sehe – immer durch den Filter meiner subjektiven Wahrnehmung. Dabei lasse ich mich auf einen offenen, experimentellen Prozess des Sehens ein, der geprägt ist von Neugier und der Freude am visuellen Abenteuer.
Meine Bilder laden den Betrachter ein, die Welt durch meine Augen zu sehen. Ohne feste Absicht oder vorgegebenes Konzept agiere ich als Flaneur und Beobachter. Ich lasse mich von der städtischen Realität überraschen, die sich mir bietet. Besonders faszinieren mich zufällige, ungeplante Szenen und Orte, die auf den ersten Blick unscheinbar oder bedeutungslos wirken. Diese Schauplätze werden in meinen Arbeiten zu einer Bühne, die voller Geschichten und visueller Überraschungen steckt.
Im Fokus meines Projekts stehen nicht nur klassische Darstellungen des Stadtlebens, sondern auch die Absurditäten des Alltags, die oft unbemerkt bleiben. Mein Ansatz ist nicht dokumentarisch im traditionellen Sinne. Ich suche keine neutrale Abbildung der Realität, sondern eine subjektive Auseinandersetzung mit dem, was ich sehe. Meine Arbeiten dekonstruieren und formen die urbane Umgebung neu, um ihre Geschichten zu erzählen.
Menschen sind in meinen Fotografien selten direkt zu sehen, aber ihre Anwesenheit wird durch ihre Abwesenheit spürbar. Urbanität und Architektur sind immer von menschlicher Präsenz geprägt, selbst wenn diese nicht offensichtlich sichtbar ist. Der öffentliche Raum wird so zu einer Kulisse, die von den Spuren des menschlichen Lebens erzählt.
Entdecken Sie „OUTSIDE IN“ – eine visuelle Erzählung, die den urbanen Raum neu interpretiert und die Betrachter auf eine faszinierende Reise in meine Wahrnehmungswirklichkeit einlädt.