Ich beschäftige mich im öffentlichen Stadtraum mit dem urbanen Leben und dem von Menschen Gebautem. Dabei geht es mir um die Auseinandersetzung mit meiner eigenen, subjektiven Wahrnehmung. Ich sehe, was ich sehe. Ich lasse mich auf einen offenen Prozess des Sehens ein und geniesse meine Freude an diesem Abenteuer.
Mit meinen Bildern lade ich den Betrachter auf eine Reise in meine innere Wahrnehmungswirklichkeit ein.
Ich verfolge keine fest Absicht, bin Flaneur und Beobachter, und lasse mich von der Welt überraschen. Mich triggert das zufällig Vorgefundene und ich reagiere auf die sich mir bietende Wirklichkeit.
Ich gehe gerne an Orte, die keine Bedeutung haben, wo man sonst nirgends ein Thema finden würde und tauche ein in das, was ich sehe. Dabei kommen oft auch Absurditäten unseres Lebens zum Vorschein.
Mich interessiert nicht der klassische, neutrale Ansatz der Dokumentarfotografie, sondern nur die Auseinandersetzung mit meiner subjektiven Wahrnehmung. Der öffentliche Raum bietet mir die Bühne, auf der ich meine Bilder finde.
Menschen kommen ständig in meinen Bild vor, da es ja um Urbanität, Architektur, bzw. von Menschen Gebautem geht. Dabei wird die Anwesenheit der Menschen meistens durch ihre Abwesenheit suggeriert.